Mit grossem Respekt vor dem Bestand wurde diese ehemalige Scheune aus der Zeit zwischen 1880 und 1930 in ein Mehrfamilienhaus mit fünf individuellen Wohneinheiten umgebaut. Die ursprüngliche Struktur bleibt in ihrem Charakter erlebbar – als architektonischer Zeuge des Weinbaus und der ländlichen Nutzungsgeschichte. Neue Fenster- und Türelemente in Holz-Metall fügen sich präzise in das bestehende Fassadenbild ein. Ihre schlanke Ausführung in deckend gestrichener Fichte unterstreicht die schlichte Materialität und schafft eine natürliche Verbindung zwischen Alt und Neu.